4. Dezember - Barbaratag

Sicherlich kennen sie den sehr alten Brauch, am Barbaratag Zweige von Frühblühern zu schneiden. An Weihnachten sollten diese dann ihre Knospen öffnen und etwas Blütenpracht in ihr Zuhause bringen

WAS IST BEIM SCHNEIDEN DER ZWEIGE ZU BEACHTEN?
Viele Frühblüher wie Kirsche, Zwetschge, Apfel, Pflaume, Fliedern, Haselnuss und Birke eigenen sich gut. Ebenso Äste von Sträuchern wie Holunder, Forsythie, Schlehe, Ginster und Weide, um nur einige wenige zu nennen. WICHTIG ist, dass bitte keine Zweige in freier Natur geschnitten werden und beim Schnitt nur Äste abgeschnitten werden, die Blütenknospen tragen. Blütenknospen sind dicker und rundlicher als Blattknospen.

diese schon einmal Frost abbekommen haben. Dies war in den letzten Tagen sicherlich der Fall. Nach dem Schnitt stellen sie die Zweige für einige Stunden oder über Nacht in lauwarmes Wasser. Auf den Wärmereiz reagieren die Knospen und beginnen das Blühen vorzubereiten, so wie im Frühjahr.
Bevor sie die Zweige in eine Vase mit frischem Wasser stellen, schneiden sie die Enden noch schräg an. Dies erhöht die Aufnahmefähigkeit für das Wasser. 

BIS ZUR BLÜTE
Das Wasser sollte alle 3-4 Tage getauscht werden und stellen sie die Vase in einen warmen Raum, aber bitte nicht direkt neben die Heizung, zu warme und trockene Luft lässt diese nicht blühen.

 

Mit etwas Glück kann bereits ein einzelner Zweig zu den Festtagen einen Hauch von Frühjahr in ihr Zuhause bringen.