Ergebnis der Stunde der Wintervögel 2025

Der Specht auf dem Foto besucht uns täglich um 12.00 Uhr.
Deutschlandweit widmeten sich knapp 122.000 Menschen eine Stunde lang der Beobachtung der Vögel, am Futterhaus, im Garten und den Parks. "Seit Wochen ist unser Wetter vor allem von Hochnebel, Sprühregen und recht milden Temperaturen bestimmt. Das wirkt sich auch auf die Vogelwelt aus.", so Martin Rümmler, NABU-Vogelschutzexperte. Das trübe Wetter scheint nicht nur uns Menschen etwas schläfrig zu machen, auch die Vögel sind inaktiver. Zudem finden viele noch in den Gärten Futter, so dass mitunter Futterstellen weniger häufig genutzt wurden. Es haben sich insgesamt etwas weniger Vögel am zweiten Januarwochenende sehen lassen. Sowohl bei den Amseln, den Spatzenarten und den Kohl- und Blaumeisen konnten weniger Vertreter gezählt werden. Dennoch landen Haussperling, Kohlmeise, Blaumeise, Amsel, Feldsperling, Elster, Buchfink, Ringeltaube, Rotkehlchen, Grünfink auf den Plätzen eins bis 10.
Auch wenn die Meldung eines riesigen Bergfinkenschwarms in Nordrhein-Westfalen außerhalb der Zählstunde war, ist dies eine sehr ungewöhnliche Begegnung, denn Bergfinken kommen eher in den Voralpenraum des Allgäu bis zum Bayerischen Wald vor.
Eine genaue Bewertung der Daten durch Vogelschutzexperten des NABU und die Ergebnisse der "Stunde der Wintervögel" können Sie gerne auf der Seite des NABU nachlesen (Ergebnisse)
(Quelle NABU)